Selbstverständlich werden alle unsere Tiere nur gegen Schutzvertrag und
Schutzgebühr vermittelt! Oft herrscht die Meinung, "ein Tier aus einem Tierheim kostet nichts", aber jedes Haustier verursacht dem Besitzer laufende, feste Kosten. Sei es das tägliche Futter, Zubehör
oder Tierarztbehandlungen. Jeder, der ein Tier aufnimmt, sollte sich vorher darüber im Klaren sein. Die Schutzgebühr soll deutlich machen, dass jedes Tier einen materiellen und ideellen Wert besitzt.
Die Schutzgebühr soll das Tier "schützen", sie soll mithelfen, das Tier vor dem Schicksal zu bewahren, das es in vielen Fällen schon einmal erlebt hat.
Tierschutzvereine finanzieren sich u.a. aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Schutzgebühren. Dieses Geld hilft auch all den Tieren, die keine Chance haben ein neues Zuhause zu finden, weil sie zu alt,
verhaltensgestört oder zu krank sind. Wenn Sie die Höhe der Schutzgebühr zudem mit den Kosten für Impfungen
und Kastrationen vergleichen, werden Sie erkennen, dass ein Tierheim seine Kosten allein aus Schutzgebühren nicht finanzieren kann.
Auch nach der Übergabe an den neuen Besitzer räumen wir uns ein
Besuchsrecht ein, um die Art der Haltung und die Entwicklung des Tieres zu verfolgen.